Vorsichtsmassnahmen der KSWE

Die Schulleitung steht im Kontakt mit dem CONTI und dem Departement BKS. Im Moment wird die genaue Anzahl der Fälle ermittelt, in erster Linie scheint die 4. Klasse des Gymnasiums betroffen zu sein.

Das CONTI prüft bei jedem Einzelfall die Kontakte, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren. Die betreffenden Personen werden direkt von CONTI kontaktiert und in Quarantäne versetzt, allenfalls werden weitere Tests angeordnet.

Es ist klar, dass dies einige Zeit in Anspruch nimmt. Deshalb verfügt die Schulleitung der KSWE umgehend Fernunterricht für Abteilungen, aus der ihr positive Fälle mitgeteilt werden. Im Moment sind verschiedene Abteilungen im Fernunterricht.

Die zuständigen Behörden schätzen aufgrund der bisherigen Erkenntnisse die Situation so ein, dass an der Schule aufgrund der Einhaltung der Vorsichtsmassnahmen und der ergriffenen Sofortmassnahmen kein erhöhtes Risiko besteht. 

Der Betrieb der Mensa ermöglicht dank dem Essen am Tisch mit der eigenen Abteilung in der angemeldeten Schicht, dass wir eine Übersicht über die Kontakte während der Mittagszeit haben. Dies ist in der gegenwärtigen Situation besonders wertvoll, weil so Ansteckungsfälle zurückverfolgt werden können. Derzeit gibt es keine Hinweise, dass Ansteckungen in der Mensa stattgefunden haben könnten. 

Im Vergleich zu einem Take-Away-System bietet deshalb der Mensabetrieb aufgrund der erfassten Personendaten einen entscheidenden Vorteil für das Contact Tracing. Selbstverständlich ist es möglich, sich in der aktuellen Situation vom Mittagessen in der Mensa abzumelden. 

Es ist damit zu rechnen, dass über unsere Situation in den Medien berichtet wird. Diese erhöhte Aufmerksamkeit ist gerechtfertigt. Wir bewältigen die Pandemie gemeinsam, indem wir uns an die Vorsichtsmassnahmen halten, die von den Behörden angeordnet und von der Schulleitung umgesetzt werden. Im Verlauf dieser Woche haben das alle Mitarbeitenden sowie alle Schülerinnen und Schüler verantwortungsvoll mitgetragen. Vielen Dank für diese Solidarität!